Ich hatte mal einen Artikel geschrieben, in dem ich das Glype Proxy Script vorgestellt habe. Dieses Skript ist an sich eine gute Sache. Leider wird es, wenn man hinter einer halbwegs intelligenten Firewall sitzt, die Proxys versucht zu blocken, erkannt. Ich hatte das Skript für die Berufsschule installiert, aber leider hatte ich es nicht unter einer Subdomain laufen, sondern in einem Unterordner. Das hat der Schul-Proxy erkannt und die Domain gesperrt. Damit hatte ich weder Zugriff auf einen Proxy noch Zugriff auf meine Webseite. Unangenehm.
Glücklicherweise hatte ich inzwischen eine neue Domain nebenher (themisterunknown.de), auf welcher ich etwas anderes probieren wollte. Beim Googlen bin ich auf CGIProxy gestoßen, ein Proxyskript welches in Perl geschrieben ist und – wie der Name schon sagt – als CGI-Skript läuft.
CGIProxy hat seitdem meinen Glype abgelöst. Ich komme damit auf alle Seiten, die normalerweise gesperrt wären, und da das Ding auf meinem privaten Server läuft auch in normaler Surf-Geschwindigkeit. Ich kann es nur empfehlen, allerdings sollte man sich kurz etwas mit dem rechtlichen Hintergrund befassen um zu der Erkenntnis zu gelangen, dass es besser in einem passwortgeschützten Bereich liegen sollte, um keine unerwünschten Nebenwirkungen zu erzielen.